Was wir sehen, hören, riechen und schmecken oder fühlen können entspringt einer Welt jenseits der Dinge. Wie wir diese Welt nennen, ist völlig gleich, denn auch hier wäre jegliche Bezeichnung nur "Schall und Rauch". Begriffe oder begreifen sind Deutungen unserer Sinne, jenseits von ihnen existiert kein Begriff. Wenn wir Begriffe und Deutungen velassen, dann können wir empfindend schauen und staunen, ohne dieses Staunen erklären zu müssen. Doch erwiesenermaßen sind gerade Erklärungen, Bezeichnungen und Deutungen ein starker Antrieb des Lebens. Das Äußern, nach Außen bringen ist eingeboren und an die Sinne gebunden. Dieser Umstand entfernt nur leider all zu häufig vom Wesen der Dinge, lenkt vom Wesentlichen ab. An dieser Zerstreung und Zersplitterung leidet die Welt und leiden die Wesen, wie man es auch bei genauerem Hinsehen für sich selbst feststellen kann, falls das genaue Hinsehen überhaupt noch möglich ist. Wenn es aber gelingt können wir uns wieder mit dem Wesen der Dinge, mit der Welt jenseits des Begrifflichen verbinden, wir kehren zum "
Sein " zurück und zum Staunen, welches wir nicht mehr erklären müssen, weil es sich als Weisheit in uns manifestiert. Das ist die sprichwörtliche" Heimkehr", die Rückverbindung zum Ursprung. Jenseits aller Zerstreung und Zersplitterung umarmt uns das Wesen aller Dinge mit welchem wir
"Eins" werden
können, wenn wir wollen, aber nicht
müssen, darin liegt unsere
Freiheit. Doch
Wer sich diese
Heimkehr wünscht, muss zuerst einmal das
Staunen wieder lernen, dies wird möglich durch Anwendung von
innerer Einkehr, (Meditation).
Hierzu gibt es verschiedene Techniken welche unter nachfolgenden Links nachzulesen sind :
Naturmeditation: http://www.hoerbuch2000.de/pd-443569345.html
http://www.medizinradgeber.de/html/schamanisches_heilen.html
http://www.horusarcanum.de/
http://www.sinnfindung.info/meditechnik.html
http://www.yoga-vidya.de/meditation.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Kriya_Yoga
So verbunden erkennen, nein, dann wissen wir, Jenseits ist das Wesen aller Dinge.
Text U.Ortmann
„Was das Auge nicht gesehen, noch das Ohr gehört hat“
(Oculus non vidit, nec auris audivit)
Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Transzendenz
Liebe Ursula,
AntwortenLöschenerst in der Umarmung mit dem Wesen aller Dinge, in dem stummen Staunen, erkennen wir unsere eigene Zersplitterung und dürfen balsamgleiche Heilung erfahren, wenn wir möchten, dass ist eine große, gnädige Chance aus verkrusteten alten Strukturen unseres Denkens auszubrechen, um vielleicht Quantensprung-ähnlich neue Möglichkeiten zu entdecken. Herzlichen Dank, dass Du auf die Meditation und ihre verschiedenen Techniken aufmerksam gemacht hast, damit wir Schicksal als Chance begreifen können.
Viele liebe Grüße
Pünktchen
Danke Pünktchen, Deine intuitiv, sensiblen Einsichten sind ein großer Gewinn für uns hier auf Weltenpunkt und auch für Dich und Deine Umgebung.Viel Glück und Segen mögen auf Deinen weiteren Weg scheinen.
AntwortenLöschenAlles Liebe
Ursula