Gibt es eine Seele? Gläubige Menschen haben diese Frage schon immer bejaht. Aber kann Glaube Gewissheit ersetzen? International renommierte Physiker haben diese Wissenslücke jetzt mit den modernsten Erkenntnissen der Naturwissenschaft gefüllt. Ihr verblüffendes Resümee: Ja – es gibt offenbar eine physikalisch beschreibbare Seele.
Das Fundament für die atemberaubende These liefert das quantenphysikalische Phänomen der Verschränkung. Bereits Albert Einstein ist auf diesen seltsamen Effekt gestoßen, hat ihn aber als „spukhafte Fernwirkung“ später zu den Akten gelegt. Erst in jüngerer Zeit hat unter anderen der Wiener Quantenphysiker Professor Anton Zeilinger den experimentellen Nachweis dafür geliefert, dass dieser Effekt in der Realität tatsächlich existiert. Und auch einer der renommiertesten Quantenphysiker der Gegenwart, Professor Hans-Peter Dürr, ehemaliger Leiter des Max-Planck-Instituts für Physik in München, vertritt heute die Auffassung, dass der Dualismus kleinster Teilchen nicht auf die subatomare Welt beschränkt, sondern vielmehr allgegenwärtig ist.
Der Dualismus zwischen Körper und Seele ist für ihn ebenso real wie der Welle-Korpuskel-Dualismus kleinster Teilchen, also die Tatsache, dass Licht beide scheinbar gegensätzlichen Formen annehmen kann: elektromagnetische Welle und „handfestes Teilchen“. Seiner Auffassung nach existiert auch ein universeller Quantencode, in den die gesamte lebende und tote Materie eingebunden ist. Dieser Quantencode soll sich seit dem Urknall über den gesamten Kosmos erstrecken.
Eine indirekte Bestätigung seiner Thesen hat Dürr unterdessen vor kurzem von dem Heidelberger Physiker Professor Markolf H. Niemz bekommen. Dieser glaubt, dass sich nach dem Tod eines Menschen die Seele mit Lichtgeschwindigkeit verabschiedet. Niemz lehrt an der Universität Heidelberg Medizintechnik. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit der Nahtodforschung. Letztere lieferte die entscheidenden Impulse für seine These.
Auch Christian Hellweg ist von dem Quantenzustand des Geistes überzeugt. Der Wissenschaftler hat sich nach dem Abschluss seines Physik- und Medizinstudiums am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen jahrelang mit der wissenschaftlichen Erforschung der Hirnfunktionen beschäftigt. Seine These bringt er wie folgt auf den Punkt: „Die Eigenschaften des Geistigen entsprechen haargenau denjenigen Charakteristika, die die äußerst rätselhaften und wunderlichen Erscheinungen der Quantenwelt auszeichnen. http://wissenschafts-news.blog.de/2008/05/12/die-physik-die-seele-und-das-jenseits-4165256/ All diese Forschungen und Erkenntnisse finden dennoch immer keinen Einzug in´s Allgemeinwissen. Hierzu kann ich mich an wissenschaftliche Bekenntnisse vage erinnern, welchen ich auf Grund ihrer Ignoranz nicht zutraue, weder vor dem Leben noch danach überhaupt in die Nähe von Lichtgeschwindigkeit zu gelangen, obwohl man nach dem Stand der Dinge davon ausgehen muss, dass dieser Vorgang jegliches Leben betrifft. Im Zusammenhang mit dem Thema erinnere ich mich an das Buch "Die Physik und das Jenseits von Professor Günther Ewald, einem international renommierten Mathematiker, welcher in seinem Buch Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie gekonnt zusammenführt. Spätestens nach dieser Lektüre liegt der Gedanke nahe, "das Leben hört nie auf." http://www.buchfreund.de/Die-Physik-und-das-Jenseits-Spurensuche-zwischen-Philosophie-und-Naturwissenschaft-Ewald-Guenter,50390594-buch Fazit: Alles Leben beginnt mit Licht und kehrt dorthin zurück und umgekehrt. Dazwischen ist ein wenig Ruhe.
Liebe Ursula!
AntwortenLöschenFür manche Forschungen und deren Ergebnisse muss die Zeit einfach reif sein. Vor allem im Bereich der Quantenmechanik gibt es Ergebnisse, die sogar den größten Physiker des zwanzigsten Jahrhundert, Albert Einstein, dazu verleiteten, von »spukhafter Fernwirkung« zu sprechen.
Vor Jahren noch wäre jeder Physiker verlacht worden, wenn er von der zehntausendfachen Lichtgeschwindigkeit gesprochen hätte. Inzwischen sind wir jedoch so offen, dass wir es für möglich halten, dass es besondere Konstellationen geben kann, die derartig hohe Geschwindigkeitn ermöglichen.
Es ist aufregend, was auf uns noch alles zukommen wird, wovon wir noch nicht einmal etwas ahnen.
Das Leben könnte auf unserer Erde noch viele Jahrtausende wunderschön sein, wenn nicht …
Liebe Grüße
Wolf-Gero
Liebe Ursula,
AntwortenLöschenIch glaube, dass die Entscheidung, wann und wo sie sich inkarnieren will, die einzige freie Wahl der Seele ist. Wahrscheinlich ist die Kenntnis des Gesamt-Überblicks über alle Inkarnationen und damit über alle Leben auch ein interessanter Aspekt, der nicht immer den Wunsch einer Seele nach einer neuen Inkarnation herausfordert. Erst wenn sie sich sicher ist, welche Erfahrungen zu ihrer Reifung sie noch benötigt, wird sie sich reinkarnieren. Das ist dann das Leben, das man selbst wählt.
Ich bin sehr froh, dass unsere Physiker sich wagen, das, was sie eigentlich schon vor 20 Jahren wussten, jetzt zu bestätigen. Vor rund 30 Jahren sprach man ja schon von den Tachyonen, die schneller sind als das Licht.
Ich bin gespannt, auf das, was kommen wird!
Herzliche Grüße
Elke
Hallo Wolf Gero und Pünktchen, vielen Dank für Eure interessierten Kommentare.Ich denke mir, wenn mancher Mensch nicht so verstockt wäre und offener für die vielen Möglichkeiten, welche uns das Universum anbietet, dann müssten sich die Gesellschaften auf diesem Planeten nicht so in ihre egoistischen Systeme verbeißen. Aber vielleicht wird sich ja das allgemeine Bewusstsein doch noch der ganzen Vielfalt widmen und diesen mörderischen Zerstörungswahn endlich aufgeben. Diese Hoffnung bleibt uns ja allen immerhin.
AntwortenLöschenGanz viele l. Grüsse
Ursula