Samstag, 9. April 2011

Stirbt die Menschheit wegen Phosphormangel aus ?

Hunger und Nahrungsmittelknappheit ist für unser Denken meist mit der Bevölkerung in den Entwicklungsländern verknüpft oder den ärmeren Industrienationen. Doch durch die bereits bestehende Überbevölkerung könnte uns ein ganz anderes Problem demnächst zu schaffen machen, weltweites Ernährungsdefizit durch Phosphormangel. Wozu brauchen wir dieses lebenswichtige Mineral ?

Phosphor kommt im menschlichen Körper, wie oben erwähnt, nicht in reiner Form sondern nur in Form von Phosphat vor. Es hat verschieden Funktionen im menschlichen Körper. Phosphat ist wie das Kalzium ein Baustein von Knochen und Zähnen. Wie das Kalzium sorgt das Phosphat dadurch für Stabilität und Festigkeit von Knochen und Zähnen. Ferner ist Phosphat als Baustein für die Herstellung der Erbsubstanz, die sogenannte DNS oder DNA, notwendig. Bei jeder Zellvermehrung und Zellerneuerung muss für die neuen Zellen neue Erbsubstanz hergestellt werden. Phosphat spielt deshalb eine wichtige Rolle für alle Wachstums- und Entwicklungsprozesse im Körper. Zudem wird das Phosphat als Baustein der Energiewährung des Körpers benötigt. Mit dieser Energiewährung kann die Energie an alle Zellen, Gewebe und Organe des Körpers geliefert werden, die Energie brauchen. Es ist Bestandteil der Wände aller Zellen und hilft beim Eiweissstoffwechsel. Dabei ermöglicht das Phosphor als Baustein eines Enzyms den roten Blutkörperchen, den lebensnotwendigen Sauerstoff aus der Atemluft in den Körper aufzunehmen und an alle Zellen, Gewebe und Organe des Körpers zu liefern. Die Zellen, Gewebe und Organe des Körpers können nur leben und funktionieren, wenn sie genügend Energie und Sauerstoff erhalten.

Bereits bei einem geringeren Phosphormangel werden Gewichtsverlust und Müdigkeit beobachtet. Es kann zudem ein gesteigertes Verlangen nach Phosphat-reichen Substanzen, wie Kreide, Ton oder Kalk auffallen, die eigentlich keine Lebensmittel sind. Ein anhaltender, ausgeprägter Phosphormangel führt zu teils schweren Störungen des gesamten Körpers mit all seinen Zellen, Geweben und Organen. Hält der Phosphormangel an, kann die mit der Nahrung aufgenommene Energie nicht mehr umgewandelt und an die Zellen, Gewebe und Organe verteilt werden, die die Energie brauchen. Ohne diese Energie können die Zellen, Gewebe und Organe des Körpers nicht richtig funktionieren und ihre Aufgaben im Körper erledigen. Dies zeigt sich vor allem an den Muskeln, dem Herzmuskel und dem Zwerchfellmuskel, der für die Atmung benötigt wird. Betroffene leiden an zunehmender Muskelschwäche. Auch der Herzmuskel und der Zwerchfellmuskel werden schwächer. Am Herzen kann sich dies mit Herzrhythmusstörungen und einer Herzschwäche, einer sogenannten Herzinsuffizienz, äussern. Typische Beschwerden einer Herzschwäche sind eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit, Atembeschwerden und Flüssigkeitsansammlungen in den Geweben, sogenannte Ödeme, die vor allem an den Unterschenkeln sichtbar sind. Durch eine Schwächung des Zwerchfellmuskels wird die Atemarbeit verschlechtert und Betroffenen leiden an Atembeschwerden. Diese Atembeschwerden werden noch zusätzlich dadurch erschwert, dass Phosphor als Baustein für ein bestimmtes Enzym fehlt. Dieses Enzym erlaubt es den roten Blutkörperchen, den lebensnotwendigen Sauerstoff aus der Atemluft in den Körper aufzunehmen und an alle Zellen, Gewebe und Organe des Körpers zu liefern. Ohne den Sauerstoff können die Zellen, Gewebe und Organe des Körpers nicht leben und funktionieren. Der Phosphormangel kann auch dazu führen, dass nicht mehr genügend Phosphor in den Knochen eingebaut werden kann, sodass der Knochen weniger stabil und brüchiger wird. Dabei können Knochenschmerzen auftreten. Bei Kindern führt diese Störung der Knochenbildung zu einem verzögerten Wachstum mit Stabilitätsmangel von Knochen und Zähnen.

Wissenschaftler befürchten ein weltweites Ernährungsproblem durch Phosphormangel:

Gertrud Künzer: Ich habe gelesen, dass bald das Phosphat und damit die Düngemittel knapp werden, was dann die Nahrungsmittelproduktion beeinträchtigt. Stimmt das?
Eine Phosphor-Krise steht der Erde in der Tat bevor. Einer der ersten, der dies erkannte, war der Biochemiker und Science-Fiction-Autor Isaac Asimov. In seinem Traktat „Asimov on Chemistry“ von 1975 schrieb er: „Lebewesen können sich vermehren, bis der Phosphor vollständig verbraucht ist. Unerbittlich kommt dann das Ende, und niemand kann es verhindern.“ Und: „Wir können Kohle durch Kernkraft ersetzen, Holz durch Kunststoffe, Fleisch durch Hefe, Freundlichkeit durch Isolation – aber für Phosphor gibt es keinen Ersatz.“ Einerseits ist Phosphor für alle Lebewesen essenziell. Es ist Bestandteil der berühmten Doppelhelix des Erbmoleküls DNS, ebenso von Proteinen und dem Molekül Adenosintriphosphat, das in den Zellen die Energie liefert. Darüber hinaus ist es für die Knochensubstanz das wichtigste Mineral. Ohne den leicht entzündlichen Stoff wüchse auch keine Pflanze: Neben Stickstoff und Schwefel benötigen sie insbesondere Phosphat, also Oxide des elementaren Phosphors beziehungsweise Salze der Phosphorsäure, für den Aufbau ihrer Biomasse. Zugleich ist Phosphat in Waschmitteln, als Zusatzstoff in Wurst, Käse und Speiseeis enthalten, auch in Flamm- und Korrosionsschutzmitteln und als Phosphorsäure in Coca Cola. Andererseits ist der Phosphor-Anteil in der Erdkruste mit gerade 0,11 Prozent minimal. Darin liegt das Problem. Denn es gibt nur wenige gewinnbare Vorräte. Doch als Düngemittel ist der Stoff, der die Pflanzen wachsen lässt, unverzichtbar. Weltweit werden jährlich etwa 75 Millionen Tonnen Phosphatminerale abgebaut und zu Dünger verarbeitet. Wichtige Lagerstätten gibt es in Nordafrika und den USA, ebenso in Russland und China. Auch auf der Pazifikinsel Nauru gab es bedeutende Vorräte. Sie waren im Jahr 2005 aber erschöpft. Die deutschen Landwirte bringen pro Jahr 300 000 Tonnen Phosphat-Mineraldünger auf ihre Äcker aus. Die Ressourcen sind endlich Wie lange sie reichen, ist unter Experten umstritten, bei gleichbleibendem Verbrauch könnten es 50 Jahre sein, oder 80, manche nennen auch 130 Jahre. Weil immer mehr Menschen die Erde bevölkern und deshalb immer mehr Land unter den Pflug kommt (oder dem vorhandenen Land immer größere Erträge abgerungen werden müssen), dürfte der Verbrauch rasant zunehmen. Damit würden die Düngemittel aber ausgerechnet dann knapp, wenn die meisten Menschen auf der Welt leben und ernährt werden müssen. Bis 2050, so der neueste UN-Bericht, könnte die Weltbevölkerung je nach Geburtenrate auf 7,8 bis 11,9 Milliarden Menschen anwachsen und erst danach langsam wieder sinken. Fehlt es an Phosphat, sind dramatische Hungersnöte absehbar. Deshalb beschreibt Isaac Asimov Phosphor als „den Flaschenhals des Lebens“. Einen etwas radikaleren Lösungsansatz beschreibt der Autor Aldous Huxley in seinem Roman „Schöne neue Welt“. In diesem utopischen Szenario sind die Krematorien so eingerichtet, dass sie der Wiedergewinnung wichtiger Rohstoffe dienen – darunter insbesondere Phosphor. Da das Phosphorvorkommen in der Erde nur sehr gering ist und Phosphor auch synthetisch nicht hergestellt werden kann, könnte es für den Fortbestand unserer Spezies tatsächlich schon bald sehr kritisch werden. Während die Welt darüber nachdenkt, ob sie eventuell 2012 untergeht oder ob sie ein Asteroid trifft, lauert schon seit Längerem ein ernsthaftes Problem im Hintergrund, ohne das es die nötige Beachtung bisher erhalten hätte oder das von den zuständigen Stellen darüber ausreichend informiert worden wäre. Noch liegen keine Berichte vor, wie man mit diesem ernsthaften Problem umzugehen gedenkt. Quellenangaben - Beitrag Phosphor - Beschreibung

18 Kommentare:

  1. Liebe Ursula,
    beklemmend diese Vorstellung des Phosphormangels. Hier hilft wirklich nur eine Art "chinesische Lösung", indem die Geburtenzahl offiziell beschränkt wird. Wer mehr als 2 Kinder bekommt, muss Strafe zahlen (und bekommt nicht etwa Steuererleichterung).
    Danke für diese wichtigen Informationen.

    Liebe Grüße
    Pünktchen

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    1. "Pünktchen", die "Chinesische Lösung" hat komplett versagt. Und wird in dieser Form auch nicht umgesetzt. Nebenwirkung: Die Leute dort treiben weibliche Föten sehr häufig ab, und mittlerweile gibt es einen dezenten Überschuß von mehr als 100mio männlichen Chinesen. Tolle Aussichten, oder? ;) Eine echte Lösung sieht da ganz anders aus.

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    2. Besser, als zu verhungern?

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  2. Liebe Ursula!
    Wer ahnt denn, dass der Stoff, der massenweise in Brandbomben verwendet wurde, für uns Menschen so wichtig ist, nämlich Phosphor?
    Du zitierst Asimov: „Lebewesen können sich vermehren, bis der Phosphor vollständig verbraucht ist. Unerbittlich kommt dann das Ende, und niemand kann es verhindern.“ Und: „Wir können Kohle durch Kernkraft ersetzen, Holz durch Kunststoffe, Fleisch durch Hefe, Freundlichkeit durch Isolation – aber für Phosphor gibt es keinen Ersatz.“ Mit diesen wenigen Sätzen von Asimov schleuderst Du uns in die harte Wirklichkeit. Für Phosphor gibt es keinen Ersatz … und damit für uns keinen Ausweg.
    Ein aufwühlender, beunruhigender Beitrag!
    Liebe Grüße
    Wolf-Gero

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  3. Hallo Pünktchen und Wolf Gero, als ich diesen wissenschaftlichen Bericht las, war ich so geschockt, das ich zunächst nicht fähig war, klar zu denken.
    Nach weiteren Recherchen bin ich immer noch auf keinen Lichtblick gestoßen, es sei denn wir müssen auf Aldous Huxley´s zurückgreifen.
    Ein utopisches Szenario ist das nicht wirklich. Denn, wenn aus Asche dieses Mineral gewonnen werden kann, dann wird die Menschheit nicht zögern, sich diese zu beschaffen. Die Frage hierzu ist, nur wie wird sie das tun ? Bei dem Gedanken daran wird mir ein wenig übel.

    LG
    Ursula

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    1. Das ist gar nicht nötig, jedes gestorbene Lebewesen wird irgendwann zu Erde, die Pflanzen nehmen die Erde samt dem enthaltenen Phosphor auf und stellen ihn uns wieder zur Verfügung - Wenns mehr Menschen gibt stirbt dan vieleicht einfach eine andere Spezies aus.

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  4. Hallo, meine Lieben!
    Wahrscheinlich gibt es ab 70 Jahren dann eine Giftspritze, es spart die Renten und ernährt die Nachkommen (sorry, gelegentlich neige ich zum Zynismus).

    Liebe Grüße
    Pünktchen

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  5. Hallo, meine Mitstreiterinnen!
    Weiß jemand von Euch, ob ich meine Spritze zugestellt bekomme, oder muss ich sie mir selbst abholen? (Ich konnte es mir nicht verkneifen!)
    Liebe Grüße
    Wolf-Gero

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  6. Hallo ihr Beiden, ich denke man braucht sich diese "Spritze" nicht abholen, weil man sie nicht benötigt. Man bekommt die nötige Dosis wahrscheinlich vom Arzt verschrieben und kann sie auf Rezept in der Apotheke abholen, selbstverständlich muss man vorher beim Arzt für die Ausstellung des Rezeptes bezahlen und dann in der Apotheke noch zuzahlen, denn eine solche Aktion muss sich ja auch lohnen.

    Alle Liebe
    Ursula

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  7. Hallo Ursula!

    Vielleicht ist es bald der einzige Weg, die falsche Entwicklung zu ertragen, nämlich mit Galgenhumor.

    Noch ein Gedanke kommt mir gerade. Wenn Phosphor für uns tatsächlich ein Flaschenhals ist, dann gibt es keine vollständige Lösung. Alles liefe nur auf ein Verschieben des Endpunktes hin. Selbst wenn wir versuchten, den Phosphor aus den Knochen zurückzugewinnen, erreichten wir niemals hundert Prozent. Allerdings gibt es eine Maßnahme, die den Endpunkt deutlich nach hinten schiebt, wie schon Pünktchen schreibt: Geburtenkontrolle. Vielleicht würde es ja schon reichen, um bis dahin ein Verfahren entwickeln zu können, Phosphor künstlich herzustellen.

    Alles Liebe
    Wolf-Gero

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  8. Hallo Wolf Gero, sicherlich wäre Geburtenkontrolle eine gute Sache, aber auf Dauer keine Lösung. Möglicherweise kann man aber auf eine Art Phosphorersatz zurückgreifen.
    Schweitzer Forscher untersuchen zur Zeit gerade die Alternative Transglutaminase auch Arsenverbindungen sind im Gespräch, aber noch nicht ausreichend erforscht.

    http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:s0sxuqErL-kJ:www.agroscope.admin.ch/data/publikationen/pub_EberhardP_2009_19194.pdf+Phosphorersatz+Transglutaminase&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESik3uEsunD6s3_bok1-JNUbfMYHAtCATXNpznwAEG1NUTkiBAvAfwI520edkPiJvmIhcn23WqY9JfsIRZb6NmiRJfSob-QGxBFeEqVXj_bZPyMqnohMCYlnUXe90SREBvad-680&sig=AHIEtbQAl5_-rA2dd4BPBlhWi5E2eFvwCQ&pli=1

    LG
    Ursula

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  9. Hallo Ursula!
    Mit Geburtenkontrolle allein erreichen wir nicht alles, da hast Du völlig recht. Meine Vorstellung ist, dass wir uns mit ihr eine Galgenfrist schaffen, um unseren Wissenschaftlern die Möglichkeit einzuräumen,doch noch einen Ersatz für Phosphor zu finden.
    Liebe Grüße

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  10. Hallo Wolf Gero, Geburtenkontrolle ist eine Option, welche ich ohne Zögern unterschreiben würde. Doch ich denke dabei an das Chaos welches durch Nichteinhaltung der Regelung entstehen wird, denn ich gehe nicht davon aus, dass diese weltweit so ohne Weiteres und ohne Zwischenfälle befolgt werden würde. Und ich denke an das Leid, welches dadurch in manchen Ländern heraufbeschworen werden könnte, z. B. Zwangsterilisationen und Abtreibungen, möglicherweise auch noch Schlimmeres. Denn wenn Geburtenkontrolle was bringen soll, dann dort, wo mehr Kinder gezeugt, als das für sie ausreichend Nahrung vorhanden wäre und wo das Bevölkerungswachstum unverhältnismäßig höher ist, als z. B. in den westlichen Ländern.

    Alles Liebe
    Ursula

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  11. Hallo Ursula!
    Wir müssen mit allem, was Du anführst, rechnen.
    Es ist wahrlich ein äußerst übles Übel!
    Hat jemand eine möglicherweise gute Idee, dann finden sich die Akteure nicht zusammen und erkennen, dass sie gemeinsam vorgehen müssen, da der Erfolg noch nicht gesichert ist. Nein, was geschieht? Es wird alles gemacht, was das eigentliche Ziel infrage stellt und zum Teil hässliche Grausamkeiten verursacht.
    Bevor keine allgemein akzeptierten Regeln aufgestellt werden, die Geburtenkontrolle ohne Graumsamkeiten ermöglichen, hat es meines Erachtens wenig Sinn.
    Eine gute Vorleistung wäre der Export unseres Sozialsystems. Für die Menschen vieler Länder würde sich etwas Entscheidendes ändern. Heute schaffen sie sich möglichst viele Kinder an. Wenn einige davon sterben, dann bleiben noch so viele, dass sie die alten Eltern unterhalten können, simple ausgedrückt: Kinder machen den armen Schlucker reicher. Nach Einführung eines Sozialsystems bewirken Kinder das Gegenteil, sie machen die Eltern materiell ärmer.
    Alles Liebe
    Wolf-Gero

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  12. Hallo Wolf Gero, da hast Du natürlich auf der ganzen Linie recht. Während bei uns hier der Pillenknick in den 60er und 70er Jahren einen Geburtenrückgang verursachte, stiegen die Geburtenraten in den Entwicklungsländern und im asiatischen Raum weiter an, da änderte auch die Einkind-Regelung in China nicht viel daran.Gleichzeitig setzte bei uns die Migration ein, angefangen mit den italienischen Gastarbeitern. Wir wurden so nach- und nach regelrecht überschwemmt von Menschen anderer Nationen, während in deren Heimatländern die Geburtenrate nicht sank.Das zeigt doch, wie Probleme dort gelöst werden, nämlich gar nicht.Deren Probleme werden ganz einfach über die Welt verteilt.Deshalb bin ich der Meinung, das es an der Zeit ist, das die Völker aller Nationen endlich die Verantwortung für ihre eigene Bevölkerung übernehmen sollten und zwar in allen Bereichen, sozial, wirtschaftlich und auch politisch. Es kann nicht angehen, dass in den genannten Nationen trotz ständigen Spenden und Hilfsmaßnahmen keine Verbesserung eintritt oder nur vereinzelt.So kann die Welt nicht weiter agieren. Indem Probleme nur verschoben, aber nicht gelöst werden,treten dadurch immer wieder neue auf und es wird immer unübersichtlicher oder läuft aus dem Ruder. Weltweit steht an erster Stelle, vor allem für die Herrschenden und Regierenden Gewinn, Profit und das eigene Wohlergehen, die Bevölkerung zählt nur insoweit sie diese Optionen sicherstellt.Obwohl genau betrachtet die Macht eigentlich immer vom Volk ausgeht, wird davon aus den verschiedensten persönlichen Gründen wenig Gebrauch gemacht.Deshalb halte ich es schon für immens wichtig, wenn man schon die Dinge nicht aktiv verändern kann, dass man dann sie wenigsten öffentlich macht. Und das tun wir z.B. hier und auch an anderen Stellen, genau wie auch die verschiedensten Autoren mit ihren Publikationen. Dadurch bleibt zumindest die Hoffnung erhalten, dass das Eine oder Andere auf fruchtbaren Boden fällt. Andererseits gehört einseitiges Gewinnstreben zugunsten persönlicher Interessen in Anbetracht des Zustandes unserer Welt in´s Reich der Vergangenheit.

    Viele liebe Grüsse
    Ursula

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  13. Hallo Ursula!

    »Andererseits gehört einseitiges Gewinnstreben zugunsten persönlicher Interessen in Anbetracht des Zustandes unserer Welt in´s Reich der Vergangenheit.«
    Darüber sind wir und ebenso etliche andere völlig einig. Die Frage ist nur, wie schaffen wir diese gierigen Erdverderber in die Vergangenheit?

    Viele liebe Grüße
    Wolf-Gero

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  14. Hallo Ursula!
    Zum Phosphorproblem ist mir noch eine mögliche Erklärung eigefallen: Wenn wir davon ausgehen, dass die Sumerer mit ihren Überlieferungen recht haben, dass uns Besucher aus dem All mithilfe der eigenen Gene erschufen, dann kann doch Folgendes gegeben sein.
    Wir haben zwar die gleichen Gene wie die angeblichen Götter, aber nicht den gleichen Vorrat an "Baumaterial" wie die Schöpfer. So mag auf dem Heimatplaneten der Anunnaki, Nibiru, ausreichend Phosphor sein, aber eben nicht auf der Erde.
    Auch die fehlende Langlebigkeit der Erdbewohner könnte etwas mit dem Phosphormangel auf der Erde zu tun haben. Selbst die auf Nibiru geborenen Anunnaki alterten, wenn sie sich lange genug auf der Erde aufhielten.
    Phosphor ist ein Element, das aufgefallen ist, es könnte doch noch weitere Elemente geben, die beim Aufbau und beim Erhalt der Körper eine wesentliche Rolle spielen.
    Viele liebe Grüße
    Wolf-Gero

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