Donnerstag, 14. April 2011

Warum wollen wir glauben?

Mit diesem Beitrag möchte ich drei Ziele erreichen:
Erstens geht es mir um unsere Motivation.
Zweitens soll gezeigt werden, dass es Kräfte gibt, die Objekte des Glaubens sein wollen.
Drittens soll beispielhaft gezeigt werden, wie unser Wille, zu glauben, bedient wird.

Erstens: Was treibt uns dazu, an Gottheiten zu glauben?
Vielleicht kommen wir der Antwort näher, wenn wir uns überlegen, was wir von der Gottheit oder den Gottheiten erwarten.
Der angenehmste Ort für ein werdendes Kind ist der Mutterleib. Von dort wird es jedoch nach neun Monaten in die oftmals wenig gastliche Welt gestoßen. Hat das Kind aber ein hohes Maß an Glück, dann trifft es auf eine Mutter, die ihr Kind nicht nur biologisch, sondern auch gefühlsmäßig erwartet und sich deshalb darauf gefreut hat, die nicht nur Tisch und Bett, sondern auch ihre Freude über das Kind mit dem Erzeuger des Kindes teilt. Geliebt und umsorgt von Mutter und Vater, erlebt das Kind eine schöne Zeit, sofern es das Glück gut mit ihm meint.

424293_R_B_by_Dieter-Schütz_pixelio.de (um 1900)
An dieser Stelle rief ich die Website Pixelio auf und suchte nach einer jungen Menschenfamilie. Kinder fand ich, auch viele Frauen, sogar einige Frauen mit Kind, doch das, was nach meinem Verständnis erst eine Familie ist, das fand ich nur auf einer alten Aufnahme um 1900. 110 Jahre später scheint es diese Familienform zumindest auf Fotos nicht mehr zu geben.
Ist das ein Rückfall in früheste Menschheitsgeschichte?
Glauben wir den Mythen, gab es in den frühen Zeiten der Menschheit bereits einmal eine Zeit, da beteten die Menschen eine für mächtig gehaltene Göttin an. Von Göttern war nicht die Rede.


Das vom Glück verwöhnte Kind wird größer und stellt immer häufiger fest, dass seine Eltern keine fehlerfreien Engel sind. Außerdem stellt es fest, dass es als junger Erwachsener gar nicht immer so einfach ist, den Widrigkeiten des Lebens ohne Blessuren zu begegnen. Die Zeiten sind vorbei, in denen Mama oder Papa alles geregelt haben, jetzt muss er selbst aktiv werden.
Aber die in frühester Kindheit erlebte Liebe und Geborgenheit ist nicht vergessen. Sie findet sich nun in einer unausgesprochenen Sehnsucht danach. Die von den Eltern erfahrene Liebe und Geborgenheit wird auf mächtige und vollkommene Wesen übertragen. Da alle Menschen fehlerbehaftet sind, kommen sie nicht mehr infrage, Objekt der neuen Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit zu sein. Über den Menschen stehen die Götter, also werden sie zum Objekt der Sehnsucht.


Zweitens: Es gibt Wesen, die sich gern als Objekt der Sehnsucht präsentieren.
Den Aufzeichnungen der Sumerer können wir entnehmen, dass Besucher aus dem All auf die Erde kamen und den Menschen erschufen. Das Alte Testament bestätigt weitgehend die Aufzeichnungen des ältesten Kulturvolkes, der Sumerer. Abweichungen gibt es vor allem dort, wo die Sumerer über verschiedene Götter berichten, während die Verfasser des Alten Testamentes bestrebt waren, ihr Volk zum auserwählten Volk eines einzigen Gottes zu machen. Das hatte zwangsläufig zur Folge, dass einige Widersprüchlichkeiten im Alten Testament lediglich darauf zurückzuführen sind, dass sich bei den Sumerern verschiedene Götter stritten, während das bei einem einzigen Gott zu scheinbaren Stimmungsschwankungen führen muss.
Bei den Sumerern liegt die Macht im Wesentlichen bei den männlichen Göttern, aber die Göttinnen wurden zumindest nicht verschwiegen. Im Alten Testament gab es praktisch keine Göttinnen mehr. Der einzige und wirkliche Gott der Juden deckte alles ab.
Er war nicht nur bereit, die Anbetung seines Volkes anzunehmen, er forderte sie ausdrücklich.


Drittens: Was bleibt von unserer Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit?
Bis zum heutigen Tag neigen die Religionsgemeinschaften dazu, die Unterwerfung der Menschen für eigene Ziele zu nutzen. Dabei muss fairerweise gesagt werden, dass es inzwischen gar nicht mehr die Gottheiten selbst sind, die dieses und jenes fordern, es sind die Verwalter der auf Gott zurückzuführenden Macht, die ihre Anordnungen angeblich direkt von Gott erhalten.
Wir Menschen suchen nach vollkommenen Wesen, die uns die Liebe und Geborgenheit aus unserer Kindheit, ins Erwachsenenalter überführen.
Doch statt der herbeigesehnten vollkommenen Wesen treffen wir auf etliche Menschen, die sich zwar auf Gott berufen, dabei aber nur ihre persönliche Macht und die Macht ihrer Organisation im Auge haben. Dass sich Gott nicht mehr den Menschen zeigt, ist für diese Machtverwalter das Beste, was geschehen kann, sie können alles behaupten und fordern, denn kein Gott erscheint und fordert Rechenschaft.

Nicht nur im religiösen Bereich sehnen wir uns nach etwas. Wenn es dann so aussieht, als könnte diese Sehnsucht erfüllt werden, dann geschieht mit uns das, was angeblich Liebenden widerfährt: Wir werden blind.

Wolf-Gero

Nachsatz: Liebe Leserinnen und Leser! Dieser Beitrag handelt zwar auch von Religion, aber auf einer Ebene, die man auch dann verstehen kann, wenn man sich damit nicht ständig befasst. Bestimmt habt Ihr das eine oder andere zu berichten, kritisieren oder zu ergänzen.  Nur Mut!

7 Kommentare:

  1. Lieber Wolf-Gero,
    zunächst geht es um den Unterschied von Glauben und Wissen, das Letztere resultiert aus der Erfahrung.
    Die Motivation des Glaubens entsteht bestimmt nicht aus dem Wunsch des Kindes, behütet resp. bevormundet zu werden. Da Kinder naturgemäß - denn die Erfahrungen vergangener Generationen liegen in ihren Genen - klüger sind als die Eltern, erkennen sie schon sehr früh, dass diese sich zwar wie ein fehlerfreier Gott aufspielen(zumindest in früheren Zeiten), aber es keineswegs sind. Wenn beispielsweise ein Kind schon mit 5 Jahren seine erschreckten Eltern fragt, woher Gott kommt, woraus er entstanden ist und sie keine Antwort wissen, hat es deren Unzulänglichkeit längst erkannt. Es lebt dann in einer Art großmütigen Verzeihens mit ihnen und erkennt, dass das Leben kämpferisch bestanden werden muss.
    Die Familienidylle des Bildes um 1900 täuscht, es gab sie nie und wird sie auch künftig nicht geben. Eltern stellen sich zwar heute für ihre Kinder immer eine "glänzende" Zukunft vor, die sie in den seltensten Fällen auch erfüllen wollen und können. Früher, z. B. im Mittelalter, spielten Kinder erst dann eine Rolle, wenn sie zum Arbeitseinsatz gebraucht werden konnten, bis zu ihrem ersten Lebensjahr hingen sie stramm in ein Kissen gesteckt an der Wand oder auf dem Rücken der Mutter, um aus dem Weg zu sein. Familie bietet also keine Geborgenheit sondern lehrt als kleinste Einheit einer Gemeinschaft das soziale Miteinander.
    Daraus kann also nicht der Wunsch zu glauben resultieren.
    Auch Deine Meinung, dass wir nur einen Gott haben, stimmt so nicht: Es ist der dreifache Gott, in alten Völkern Vater, Mutter, Kind. Im christlichen Glauben ist der weibliche Aspekt Gottes zum Hl. Geist mutiert, die Mystikerin St. Hildegard nennt ihn deshalb "die Heilige Geistin".
    Es gibt auch keinen einheitlichen Gottesglauben (selbst wenn ich an "nichts" glaube, ist es doch ein Glaube). Wenn wir 1000 Menschen nach ihrer Vorstellung von Gott fragen, werden wir 1000 verschiedene Interpretationen haben.
    Ich persönlich bin davon überzeugt, dass das Göttliche sowohl im kleinsten Atomteilchen zu finden ist, also auch ein Teil von jedem Menschen ist (und deshalb auch gezielt Selbstheilungskräfte aktiviert werden können, was zu beweisen ist), dass es aber auch, alles umschließend, alle Universen umfasst. Ein Sufi meinte, dass ich damit das Gleiche wie Rumi erkannt hätte, obwohl ich ihn noch nicht gelesen habe. Zu diesem Schluss bin ich durch ganz persönliche Erfahrungen in meinem Leben gekommen (mit etlichen "unerklärlichen Phänomenen"). Dies führt aber an dieser Stelle zu weit und würde ein ganzes Buch füllen.
    Alles Liebe
    Pünktchen

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  2. Lieber Wolf Gero, mit Deinem Beitrag bist Du direkt bei der Kernfrage unserer Existenz angekommen. Zu allen, uns aus geschichtlich überlieferten Zeiten, suchte der Mensch nach Schutz und Geborgenheit nicht nur vor den Naturgewalten sondern auch vor der Willkür ihrer Herrscher. Wer ihr Wohlwollen hatte, der konnte sich in der Nähe göttlicher Bevorzugung und Privilegien wähnen, wer nicht, der fühlte sich von Gott und der Welt verlassen. Hier kam die Macht der Kirche in´s Spiel, welche diesen armen Seelen einredete, dass gerade sie viel näher bei Gott seien und von ihm geliebt werden, weil sie diese Privilegien nicht haben. In Sack und Asche zu gehen und auf alles zu verzichten, wurde zum Glaubenssatz. Dieser windige Glaubenssatz ist noch immer äußerst aktiv und wird von den herrschen Klassen als effektives Druckmittel in psychologischer Hinsicht zu ihrem Vorteil bis zum Geht nicht Mehr angewendet. Wo sind demnach also die modernen sterblichen Götter, welche ganz nahe beim unsterblich Göttlichen sind zu finden ? Sie sind überall in den Machtzentralen dieser Welt zu finden, in den Medien werden sie gepriesen und der normal Sterbliche wälzt sich zu ihren Füßen im Dreck und wartet darauf, von ihnen (den Göttern) beachtet und aus dem Staub gehoben zu werden. Wenn z.B. 33000 junge Menschen zum Casting laufen, um Superstar oder das Next-Topmodel zu werden, dann ist unschwer zu erkennen, wo das Göttliche heutzutage vermutet wird.
    Aber auch hier ist die von mir schon mehrfach angesprochene Selektion zu erkennen. Vom Recht auf Glück, welches doch nach dem deutschen Grundgesetz jedem Einzelnen zusteht ist hierbei nicht´s zu spüren, denn die Bedeutung von Glück wird von Außen durch die Medien suggeriert und wie es zu sein hat. Das dadurch das Meer Jener, welche sich nicht in göttlicher Nähe befinden immer größer wird, stört diese neuen Götter nicht, denn im Rausch ihrer vermeintlichen Allmacht wähnen sie sich fernab von allem Unschönen dieser Welt und thronen Dimensionen entfernt im Olymp der angenommenen eigenen Göttlichkeit. Je weniger aber Viele sich diesem Olymp nähern können, desto größer wird auch der Einflußbereich seiner Bewohner und man kann den Vielen all Jenes verkaufen, wovon diese glauben sollen, das es sie diesem Olymp näher bringen wird. Diese "sprudelnde Quelle" scheint für sie niemals zu versiegen und der Glaube der Vielen, welche in diesen Olymp gehoben werden möchten, nimmt noch immer weiter zu. Man sieht also, es hat sich nicht viel geändert seit den Sumerern, lediglich die Mittel der "Götter" haben sich gewandelt und im Olymp dürfte es mittlerweile etwas eng geworden sein, weil die Zahl seiner Bewohner sich viele Male multipliziert hat.
    Es ist denke ich an der Zeit, diese falschen Götter zu entlarven und den Einzugsbereich ihrer Macht zu beschränken, damit das Wesen sein Recht auf Glück zurück erhält. Dazu müssen Sozialabbau gestoppt und die Proportionen der zunehmenden ungerechten Umverteilung zurecht gerückt werden. Die Menschen brauchen einen guten Glauben an sich selbst und ihre Existenz und keinen blinden Glauben an selbst ernannte "Götter."

    Viele liebe Grüsse
    Ursula

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  3. Noch ein kleiner Zusatz: Dass Religion Opium für's Volk sei, hat schon Karl Marx "gepredigt". Am Ende wurde der Kommunismus als "Religion" gelebt und ist gründlichst "baden gegangen". Der Kapitalismus, der ebenfalls wie eine Religion gelebt wird, ist faktisch auch am Ende. Statt dessen wird ein ständig wachsender Moloch gefüttert, der gewalttätiger, heuchlerischer, unmoralischer und korrupter ist als es der alttestamentarische Gott je war. Eine gerechtere Welt durch einen "götterfreien" Himmel? Gerechtere Umverteilung? Dazu müsste es eine andere Erziehung geben, intelligentere Lehrer etc...
    Menschen können erst ab einem gewissen Alter erkennen, was sie können und ihren guten Glauben an sich selbst entwickeln. Die meisten reflektieren sich nur durch ihre Umwelt und die tanzt - wie einst - um das "goldene Kalb"
    Sehnsucht nach Liebe? Menschen können nicht wirklich lieben, dieses Gefühl ist immer mit einer trügerischen Erwartungshaltung verknüpft. Aber die Dankbarkeit eines Tieres erfahren, in seine Augen schauen entschädigt für jegliche Unbill des Lebens.

    Herzliche Grüße
    Pünktchen

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  4. Liebes Pünktchen!

    Mir scheint, dass wir hier aneinander vorbeischreiben, was gewiss am unsauberen Aufbau meines Beitrags liegt. Aufmerksam machen wollte ich eigentlich nur auf etwas, was uns leichter, als wir glauben, in eine Abhängigkeit bringen kann.
    Nachdem ich in den letzten Jahren als Grund dafür, dass jemand an einen Gott glaubt, immer wieder hörte, der Gott liebe und beschütze sie,sah ich darin und sehe ich immer noch eine glorifizierte Version der Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, wie sie ein Kind in seiner frühesten Kindheit von seinen Eltern vielleicht erfährt. Da die Eltern jedoch früher oder später als unvollkommen und ziemlich machtlos entlarvt werden, kommen sie für den kritischen Menschen nicht mehr infrage.
    Ohne dass es sehr konkret werden muss, entsteht zumindest eine vage Vorstellung von einem Wesen, dessen Hauptmerkmale »lieben und sorgen für« sind, von einem Wesen, das es gut mit ihnen meint.

    Bis zu diesem Punkt scheint noch alles in Ordnung zu sein, doch das stimmt nicht, denn es existiert bereits eine Erwartungshaltung, jemand zeige oder sage ihnen, wie es weitergeht. Dabei ist es keineswegs so, dass jeder Weg bis hierher so abläuft, wie von mir beschrieben.

    Ich habe mich immer wieder gefragt, warum sich so viele Menschen gern unterordnen. Vielleicht ist es die Furcht vor der Verantwortlichkeit.

    Sicher ist für mich aber, dass es Kräfte gibt, die aus der Erwartungshaltung vieler Menschen und ihrer Bereitschaft, sich unterzuordnen, ihren persönlichen Vorteil ziehen: Kirchen, Sekten und Diktaturen.


    Gewissermaßen als ein Zufallsergebnis stolperte ich darüber, dass auf den angeblichen Familienfotos die Väter fehlten. Es geht keineswegs um die Beweihräucherung einer nicht vorhandenen Familienidylle. Unsere Lebensform besteht aus weiblichen und männlichen Individuen, deshalb bin ich überzeugt davon, dass es für die Kinder wichtig ist, dem Einfluss beider Elternteile unterworfen zu sein. Nach meiner persönlichen Vorstellung könnte man das dadurch demonstrieren, dass auf Familienfotos neben der Mutter auch der Vater zu sehen ist.

    Alles Liebe
    Wolf-Gero

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  5. Liebe Ursula!
    Du hast trotz meines nicht so ganz gelungenen Beitrags die Zielrichtung erkannt. Danke!
    Wir kennen es bereits aus etlichen anderen Beispielen: Die Sehnsucht und die Erwartungshaltung und die Gier viel zu vieler Menschen schwächt sie und lässt sie leicht zu Opfern von Kräften werden, die jede Schwäche eines Menschen rücksichtslos für eigene Interessen ausnutzen.
    Viele liebe Grüße
    Wolf-Gero

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  6. Lieber Wolf-Gero!

    Für die fehlenden Väter auf den Bildern gibt es eine einfache Erklärung: Aus dem 19. Jhdt. gibt es selten Bilder von "Otto Normalverbraucher". Fotografen wurden gegen gutes Geld zu besonderen Anlässen bestellt und stellten die Bilder in der Komposition zusammen, die dem damaligen patriachalischen Weltbild entsprachen. Bis zur ersten Häfte des 20. Jhdts. gibt es wenig Bilder mit Vätern - sie waren entweder im Krieg und ihre Ehefrauen schickten ihnen Bilder von sich und den Kindern ins Feld, später fehlten oft die Väter, sie waren gefallen auf dem "Feld der Ehre".
    Zum Gottesglauben:
    Da bin ich etwas "franziskanisch":In "Bruder Sonne", "Schwester Mond", "Mutter Erde", in allen Geschöpfen sehe ich immer wieder, dass sich das Göttliche zeigt, auch im Partner oder -auch im Spiegel (ich bin zwischen meinem 2. und 6. Lebensjahr eben unter der Empore einer Kirche aufgewachsen, das prägt - kicher).
    Aber Deine Gedanken enthalten einiges an Wahrheit, vielen Dank für diesen Post.
    Viele liebe Grüße
    Pünktchen

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  7. Liebes Pünktchen!

    Mit dem, was Du über die Kriege und die Väter schreibst, stimme ich völlig überein. Doch meine Aussage war viel bescheidener, denn ich wollte nur zeigen, dass auf den neuen Fotos, die mit Digitalkameras gemacht wurden, die Väter fehlen. Von wenigen Vätern, die wir ins Ausland geschickt haben, abgesehen, könnten die Väter eigentlich auf den Fotos sein. Noch genauer: Ich gab bei Pixelio den Auftrag, nach Familienfotos zu suchen. Was erhielt ich als Antwort? Kinder, Frauen, Frauen und Kinder, aber nur ein einziges Foto aus alter Zeit, wo auch der Vater mit auf dem Bild war. Sind Kinder, Frauen oder Frauen und Kinder bereits Familien? Das fand ich etwas seltsam - mehr nicht.

    "(ich bin zwischen meinem 2. und 6. Lebensjahr eben unter der Empore einer Kirche aufgewachsen, das prägt - kicher)."
    Das macht natürlich neugierig.

    Viele liebe Grüße
    Wolf-Gero

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